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  1. 1972

    1972 legte Jochen Arden den Grundstein für das heutige Unternehmen und ließ es in den folgenden Jahrzehnten zum Synonym für elegantes Design gepaart mit modernster Technologie im englischen Luxuswagenbereich werden. In diesem Ursprungsjahr erwarb der damals 21 jährige Automobilbauer die erste behördliche Genehmigung zum Betrieb eines Einzelhandelsgeschäftes. Jochen Arden begeisterte sich schon früh für Automobile und so begann sein Werdegang mit Pionierarbeit in einem alten Backhaus auf Burg Zelem. Aus jugendlichem Interesse gepaart mit tief sitzender Leidenschaft entwickelte sich ein professionelles Streben nach Perfektion. Dieses wurde ergänzt durch Rennsportleidenschaft und ist die Basis des heute weltweit geschätzten Unternehmens. Arden steht für optisches Understatement im Karosseriedesign, höchste Handwerkskunst im Innenausbau und Hochleistung im Motorenbau und reflektiert deutsche Ingenieurstradition.

     

    1976 gründete Jochen Arden die Arden Automobile GmbH und bezog neue Geschäftsräume auf der Kalkarer Straße in Kleve, worauf zwei Jahre später eine Zweigstelle auf der Emmericher Straße folgte. Gegen Ende der 80iger Jahre entschloss er sich zum Kauf einer ehemaligen Daimler-Benz Niederlassung und begann mit der Planung und dem Umbau der Ausstellungs- und Werkstatträume.

  2. 1980

    1982 schloss Jochen Arden einen Händlervertrag mit Jaguar ab und eröffnete die neuen Geschäftsräume. Im Dezember folgte die Präsentation der ersten modifizierten Jaguar XJ V12 Limousine. Die Vorstellung des Arden AJ 1 in Essen anlässlich der damaligen Jochen Rindt Show erregte bereits eine Menge Aufmerksamkeit und weckte Diskussionspotential. So titelte Rally Racing im Dezember 1982 „Kann man einen Jaguar verbessern“. Erstmalig hatte sich ein deutscher Autobauer in der Kunst der Veredelung an die unantastbare, englische Limousine gewagt und das Ergebnis wurde weltweit gefeiert. Damit begann die Erfolgsstory von Arden. Noch im selben Jahr folgte ein Vertragsabschluss mit Duncan Hamilton England und 1984 übernimmt die Beverly Hills Motoring Company, L. A. das Arden-Programm.

     

    1985 gründete Jochen Arden die Arden Automobilbau GmbH und präsentierte eine Pionierleistung auf der IAA, das erste Jaguar Vollcabriolet seit dem legendären Jaguar E-Type, das Arden AJ 2 Cabrio. Für dieses automobile Kunststück erhielt Arden die KBA Hersteller-Nr. 770 und es folgte eine Eintragung und Anerkennung als Fahrzeughersteller durch das Kraftfahrtbundesamt. 1986 folgte die Gründung der Arden Japan Lt., die den Grundstein für eine weitere erfolgreiche Geschäftsbeziehung legte. Außerdem wurde ein Kooperationsvertrag mit Jaguar Deutschland verabschiedet. Während der IAA 1987 wurde der AJ 3 Station Car präsentiert und die Expansion in den asiatischen Raum erfolgte mit der Gründung der Arden Taiwan Ltd.

     

    1988 wurde der Arden AJ 5 Biturbo auf dem Genfer Auto-Salon vorgestellt, worauf hin im Folgejahr die Teilnahme an der Motorshow in Birmingham, die Gründung der Arden Automobilbau AG, Schweiz sowie die Vorstellung eines weiteren Fahrzeugs, dem AJ 6 2+2 Coupés auf der IAA in Frankfurt folgte.

  3. 1990

    1990 nahm Arden erstmals an der “Motorshow Tokyo” teil. Als Abschluss dieses erfolg- und entwicklungsreichen Jahrzehnts entschloss sich Jochen Arden dazu seinen Standort nach Krefeld zu verlegen und er begann mit der Planung und dem Bau des neuen Betriebsgeländes. 1991 beginnt ein neuer Abschnitt, denn ab nun heißt es „Weg von der Geburtsstätte und näher zum Kunden“. In Krefeld fand man einen strategisch günstigen Ort für die Niederlassung der Arden Zentrale und so folgte nach Fertigstellung des Neubaus der Bezug des neuen Firmenkomplexes was zum wieder aufflammen der Rennsportleidenschaft des Unternehmers führte. Daraufhin gründete er 1992 „ Arden Racing“. Das Arden Racing Team gewann 1993 mit Unterstützung von Jaguar die GT Europameisterschaft und setzte die Rennsaison im kommenden Jahr gleichermaßen leidenschaftlich und erfolgreich fort. Die exklusive Tuning-Vereinbarung mit Jaguar-Deutschland wurde aktualisiert. Die Arden Automobile GmbH gewann zudem als einer der stärksten Jaguarhändler Deutschlands zwei Jahre in Folge den „European Jaguar Quality Club 1992/1993“.

     

     

    1995 schloss Jochen Arden einen Händlervertrag mit der Rover-Group ab. Es folgte die Erweiterung des Firmenstammbaums um die Arden Engineering GmbH. Arden entwickelte das erste ABS in einem Jaguar, den ersten Airbag und testete das erste 5-Stufen- Automatikgetriebe von ZF und bot seinen Kunden damit bislang einzigartige Möglichkeiten, die sportliche Fahrleistung Ihrer Fahrzeuge zu optimieren, die Sicherheit zu steigern und das Fahrvergnügen zu intensivieren.

     

     

    1996 gewann Arden erstmals von drei folgenden Malen den »First Class«-Verkaufswettbewerbes der Jaguar Deutschland GmbH und präsentierte außerdem ein komplettes Veredelungsprogramm für die neue Jaguar XJ Limousine, die den XJ V12 in ein rollendes Büro umwandelte. 1997 erhielt Jochen Arden eine Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 und 9002 und entschloss sich das Modifizierungsprogramm um eine weitere Fahrzeugmarke zu ergänzen. Er baute im Auftrag der Rover-Group Deutschland eine erste Range Rover Sondermodell Serie mit Navigationssystemen und TV/Videoanlagen. Eine technische Leistung, die zur damaligen Zeit herausragend war. Nachdem 1998 ein Kooperationsvertrag mit MBB Security Cars unterzeichnet wurde, folgte die Vorstellung des ersten gepanzerten Range Rovers von Arden auf der Security ’98 in Essen. Zum Ende dieses ersten Jahrzehnts verabschiedete sich Jochen Arden als Top Ten Händler vom operativen Handel und widmete sich nunmehr ausschließlich seiner eigenen Marke, gestärkt durch eine neue Vereinbarung mit Jaguar

  4. 2000

    2000 läutet das neue, das dritte Jahrtausend ein und beginnt für Jochen Arden dort, wo alles angefangen hat. Er erwirbt die Burg Zelem und beginnt mit Instandhaltungsarbeiten, die stets mit größtem Respekt vor der baulichen Substanz des Gebäudes durchgeführt werden. In dem selben Jahr gewinnt der von Arden veredelte S-Type die Leserwahl zum Auto 2000. 2001 folgt die Präsentation des von Arden modifizierten X-Type sowie des XK-A Lightweight. Die Arden Engineering feilt weiter an der Verbesserung der Serientechnik und die weltweiten Vertriebsstrukturen werden auf 22 Länder mit Partnern in Hongkong, Indonesien, Kuwait, Nordamerika sowie der gesamten EU und Osteuropa ausgedehnt. Messe Auftritte 2003 und 2005 auf der IAA sowie 2005 auch zum ersten Mal in Dubai legen Zeugnis ab von der kontinuierlichen Entwicklung neuester Produkte und Technologien. Die Entwicklung des A – Type Lightweight RS, eine Strassen zugelassene Rennsportversion des Jaguar XK, stellt in 2004 einen besonderen Höhepunkt dar, der international für Aufmerksamkeit sorgt. Nachdem sich die Arden Sportline Felgen Serie bereits erfolgreich etabliert hat, wurde 2006 das Programm um die neue 22“ Leichtmetall-Monoblockfelge „Dakar“ erweitert.

     

    2007 nahm Jochen Arden im Rahmen der Mini Challenge als Gastfahrer des Teams Piro Sports am Nürburgring während des 24 Stunden Rennens teil und konnte seiner wahren Leidenschaft für kurze Momente nachgehen. 2008 widmete sich Arden Automobilbau der Erweiterung der Produktpalette und begann mit ersten Konstruktions- und Modifikationsplänen für den neuen Mini sowie Bentley. Es folgten weitere Messeauftritte auf dem Genfer Automobil Salon, sowie die Teilnahme an der Tuning World Bodensee in den aufeinanderfolgenden Jahren. 2009 nimmt das Arden Racing Team erneut an der MINI Challenge teil und stellt im Rahmen des Formel 1 Grand Prix den neuen Mini Equipe vor und gewinnt somit eine neue Kunden- sowie Fangemeinde.

  5. 2010

    2010, der 2009 präsentierte Arden Mini Equipe AM1 wird zum „Sportcar des Jahres 2010“ gewählt.

    Auf der Tuning World am Bodensee wird der neue Arden AR5/10 auf Basis des Range Rover Sport vorgestellt – zusammen mit den neuen Arden Dakar II Felgen, die sogar mit einer Traglast von 1.150 kg geprüft wurden. Außerdem erfolgt zum ersten Mal die Teilnahme am Tuner Grand Prix und das Arden AJ 20 XKR 5.0l Cabrio belegt direkt den zweiten Platz in seiner Kategorie.

     

    Der Bereich ARDEN CLASSIC wird aufgrund der verstärkten Nachfrage weiter ausgebaut. 2010, fundiert auf Basis des Knowhows, erfolgt die Zertifizierung als Fachbetrieb für historische Fahrzeuge.

     

    2012 debütiert Jochen Arden im Kremer Porsche RSR beim Oldtimer-Grand Prix auf dem Nürburgring und fährt in der Saison 2013 dasselbe Fahrzeug gemeinsam mit Clemens Schickentanz.

    Die Sanierung der Burg Zelem und der Bau des Arden Brand Centers werden abgeschlossen.

    Die neue Range Rover Generation AR 9 Spirit mit innovativem Design und der Jaguar AJ 20 RS als leistungsstärkste Raubkatze mit 645 PS und 810 Nm werden vorgestellt.

     

    2014 gewinnt der Arden F-Type AJ 23 den ersten Platz des Sport Auto Awards, 2016 folgt eine weitere Platzierung mit dem AJ 24 auf Basis des XE. 2016 findet der erste Arden British Day an der historischen Burg Zelem statt. Etwa 700 Besucher genießen in entspannter Atmosphäre den Tag auf den grünen Wiesen rund um die Burg und bewundern ca. 250 britische und 100 weitere Fahrzeuge. Auf Grund der hohen Nachfrage nach Wiederholungen des Events wird der Arden British Day zu einem festen Bestandteil des Arden Eventkalenders. Außerdem entwickelt Arden ein Aerodynamik Paket für den Jaguar F-Pace sowie Zubehör für den Jaguar XE S und F-Type SVR.

  6. 2018

    2018 präsentierte Arden auf dem 88. Automobilsalon in Genf ein neues Schmiedefelgenprogramm in 21 bis 23 Zoll sowie den Supersportwagen Jaguar F-Type AJ 23 SVR mit 703 PS und den Range Rover AR 12.

     

    Zusetzlich erweitert Arden die Arden Classic Abteilung in Krefeld um eine große Auswahl an verschiedenen Marken, welche mit größter Sorgfalt geprüft und in gewohnter Arden Qualität an den Endkunden verkauft werden.

     

    Am 23. September 2018 findet an der historischen Burg Zelem der dritte Arden British Day statt, zu dem alle Freunde klassicher Automobile und Bikes herzlich eingladen sind.