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Cedric Piro – ADAC Formel 4 auf dem Hockenheimring

Starke Leistung, Führungskilometer und Punkte zum Saisonabschluss (26.09.2017, Heusweiler/ Hockenheimring).

Beim großen Finale der ADAC Formel 4 in Hockenheim zeigte Cedric Piro aus Heusweiler sein großes Talent. Der 19-Jährige zeigte eine beeindruckende Leistung und sammelte im dritten und abschließenden Rennen der Saison reichlich Führungskilometer. Cedric holte sowohl im ersten als auch im dritten Rennen Punkte.

 

So hatte sich Cedric Piro sein letztes Rennwochenende in der ADAC Formel 4 vorgestellt. Der Formel 4-Pilot aus dem Saarland startete sein letztes Rennen in der Serie aus der ersten Startreihe und lag mehr als zehn Minuten in Führung. Am Ende fuhr Cedric als starker Sechster ins Ziel. Im international stark besetzten Feld mit Talenten aus der ganzen Welt eine beachtliche Leistung. Insgesamt holte der Rennfahrer vom ADAC Saarland zehn Punkte und punktete erstmals in der Saison in zwei Rennen an einem Wochenende. Umso beeindruckender ist die Leistung, da Cedric mit dem Team Piro Sports Interdental für eines der kleinsten Teams im Starterfeld an den Start geht.

 

Schon in den beiden freien Trainings am Freitag zeigte der Piro Sports-Pilot mit Platz sechs und elf, dass am Final-Wochenende mit ihm zu rechnen ist. Der Speed war gut. Im Qualifying gab es dann ein Timing-Problem. Beim Vorstart zum Zeittraining fiel leichter Regen und brachte Cedrics persönlichen Plan für das Zeittraining etwas durcheinander. Das Ergebnis waren die Startplätze 16 und 15 für die ersten beiden Rennen auf dem Hockenheimring. Im Start-Grid für Rennen eins rutschte Cedric noch einen Platz vor. Im ersten Rennen fuhr der Student von Platz 15 auf Platz neun nach vorne.

 

In Rennen zwei am Samstagnachmittag befand sich der Youngster kurz in den Top Zehn und wurde am Schluss 14. Im dritten Rennen am Sonntagmittag schlug vor mehr als 18.000 Zuschauern auf der Formel 1 Grand- Prix-Strecke im Badischen die große Stunde von Cedric Piro. Auf dem 4,574 Kilometer langen Hockenheimring ging Cedric als Neunter aus Rennen eins von Startplatz zwei in Rennen drei. Cedric fuhr sein bestes Rennen des Jahres überhaupt. Der Start aus der ersten Startreihe in seinem letzten ADAC Formel 4-Rennen und die beeindruckenden Führungskilometer waren ein Highlight.